Vater und Sohn - 2Naturkinder
Produktinformationen "Vater und Sohn - 2Naturkinder"
Alkoholgehalt: | 11,00 % Vol. |
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Allergene: | Enthält Sulfite |
Bio-Zertifikat: | DE-ÖKO-003 |
Flaschengröße: | 0,75l |
Region: | Franken |
Weinfarbe: | Weiß |
Weingut: | 2Naturkinder |
Artikelnummer: | D35001 |
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Am besten genießt man diesen Wein gut gekühlt bei etwa 8–10 °C. Er harmoniert hervorragend mit leichtem Gemüse, Geflügel, Fisch oder milden Käsevarianten. Auch solo serviert, begeistert er durch Natürlichkeit und lebendige Frische – ein idealer Begleiter für entspannte Genussmomente.
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Vater & Sohn – 2Naturkinder
Der Vater & Sohn von 2Naturkinder ist ein fränkischer Weißwein, der durch seine Zusammensetzung aus traditionellen Rebsorten, einem handwerklichen Ausbau und einer besonderen Entstehungsgeschichte geprägt ist. Er verbindet regionale Typizität mit einer klaren Philosophie des naturnahen Weinmachens.
Rebsorten und Zusammensetzung
Die Cuvée besteht hauptsächlich aus Müller-Thurgau, Silvaner und Riesling. Diese Rebsorten sind typisch für Franken und spiegeln die regionale Weintradition wider.
Müller-Thurgau bildet den Kern der Cuvée. Er bringt eine sanfte Fruchtigkeit und leichte Würze ein. Silvaner ergänzt mit Struktur und erdiger Note. Riesling sorgt für Frische, Säure und ein klares Aromenspiel.
In manchen Jahrgängen werden auch kleinere Mengen anderer Sorten wie Bacchus hinzugefügt. Diese tragen dazu bei, den Charakter abzurunden, ohne den Fokus der Hauptrebsorten zu überdecken.
Die Kombination dieser Sorten macht den Wein vielschichtig, aber nicht überladen. Jede Rebsorte hat eine erkennbare Funktion im Gesamtbild.
Herstellungsprozess
Die Trauben werden nach der Lese von Hand gestampft und anschließend gepresst. Dieser schonende Umgang bewahrt die natürliche Struktur der Beeren und ermöglicht eine klare Aromatik.
Die Vergärung erfolgt spontan mit den eigenen Hefen der Trauben. Dadurch entsteht ein ehrlicher Ausdruck des Jahrgangs und der Herkunft.
Es wird bewusst auf starke Eingriffe verzichtet. Das bedeutet: keine Aromazusätze, keine Schönungen, und nur minimale Eingriffe in den natürlichen Verlauf der Gärung.
Dieser Prozess entspricht der Philosophie von 2Naturkinder, Weine so natürlich wie möglich zu erzeugen.
Ausbau und Reifung
Der Ausbau findet sowohl in großen Holzfässern als auch in Edelstahltanks statt. Diese Kombination sorgt für eine Balance zwischen Frische und Struktur.
Der Wein bleibt bis zum Sommer nach der Lese auf der Vollhefe. Das verlängerte Hefelager gibt ihm zusätzliche Textur und Stabilität.
Vor der Abfüllung wird die Cuvée mit kleinen Anteilen anderer geeigneter Weine abgerundet. Danach reift sie noch einen weiteren Winter im Keller, bevor sie in Flaschen gefüllt wird.
Dieser langsame Ausbau verleiht dem Wein eine klare, aber zugleich harmonische Stilistik.
Namensgebung und Hintergrund
Der Name Vater & Sohn ist eine persönliche Hommage an die Geschichte des Weinguts. Er erinnert an die Zeit, als Michael Völker gemeinsam mit seinem Vater an Cuvées arbeitete.
Das Projekt steht damit nicht nur für einen Wein, sondern auch für ein Stück Familiengeschichte. Es verbindet handwerkliche Tradition mit der neuen Ausrichtung des Weinguts.
Die Namensgebung zeigt, wie eng persönliche Erfahrungen und Weinhandwerk bei 2Naturkinder miteinander verknüpft sind.
Besonderheiten des Vater & Sohn Cuvée
Der Vater & Sohn von 2Naturkinder ist ein Weißwein-Cuvée, das durch seine klare Struktur, traditionelle Herstellung und natürliche Vinifikation geprägt ist. Wichtige Aspekte sind die technischen Datenblätter, die Unterschiede der Jahrgänge sowie die Details zu Abfüllung und Lagerung.
Jahrgangsunterschiede
Die Cuvée besteht meist aus Müller-Thurgau, Silvaner und in manchen Jahren auch Riesling oder Bacchus. Der Anteil der Rebsorten variiert je nach Erntequalität und klimatischen Bedingungen.
Warme Jahre bringen eher fruchtbetonte, weichere Weine hervor. Kühler verlaufene Vegetationsperioden zeigen sich durch straffere Säure und eine schlankere Struktur. Diese Unterschiede spiegeln die Eigenheiten des jeweiligen Jahrgangs wider.
Die Winzer verzichten bewusst auf Zusätze, sodass die natürlichen Bedingungen stärker zum Ausdruck kommen. Jede Abfüllung zeigt daher eine leicht andere Charakteristik, ohne die Grundidee des Weins zu verändern.
So kann ein Jahrgang Noten von Zitrus und Kräutern betonen, während ein anderer eher florale oder mineralische Akzente hervorhebt.
Abfüllung und Lagerung
Nach der Gärung reift der Wein teils in großen Holzfässern und teils in Edelstahltanks. Er bleibt über den Winter hinweg auf der Hefe, was ihm zusätzliche Tiefe und Stabilität verleiht.
Im folgenden Sommer wird er mit kleinen Anteilen anderer geeigneter Weine verschnitten. Danach reift er noch einen weiteren Winter im Keller, bevor die Abfüllung erfolgt.
Die Flaschen werden ungefiltert und ohne Schwefelzusatz gefüllt. Dadurch behält der Wein seine ursprüngliche Struktur und eine leichte Trübung, die typisch für Naturweine ist.
Eine kühle Lagerung verlängert die Frische und bewahrt die aromatische Vielfalt. Der Wein ist trinkfertig beim Verkauf, entwickelt sich aber auch über mehrere Jahre weiter.