CHAMPAGNER/CREMANT FRANKREICH
Der Champagner (französisch le champagne) ist ein Schaumwein, der in dem Weinbaugebiet Champagne (frz. la Champagne) in Frankreich nach streng festgelegten Regeln angebaut und gekeltert wird. Er gilt in vielen Teilen der Welt als das festlichste aller Getränke. Die im Wein gelöste Kohlensäure (Kohlendioxid) entsteht bei einer zweiten Gärung in der Flasche („Méthode traditionnelle oder Méthode champenoise“). Champagner genießt den Status einer Appellation d’Origine Protegée, auch wenn dies nicht auf dem Etikett vermerkt wird. Als Crémant bezeichnet man französische, belgische und luxemburgische Schaumweine in Abgrenzung zum Champagner und zum Sekt. Die Bezeichnung ist seit dem 1. September 1994 gültig und bezeichnet moussierende Getränke mit kontrollierter Herkunftsbezeichnung, die außerhalb der Champagne nach dem Verfahren der Flaschengärung (frz. méthode champenoise) hergestellt werden. Vor diesem Zeitpunkt verstand man unter Crémant einen Champagner, der statt der üblichen 6 bar Überdruck nur die gesetzliche Mindestforderung von 3,5 bar erfüllte. Da der Begriff Crémant nicht geschützt war, verwendeten ihn auch zusehends mehr Winzer außerhalb der Champagne. Um Missverständnisse zu vermeiden, gab man ab dem 4. Juli 1975 den Besitzstand auf und verzichtete in der Champagne auf den Ausdruck Crémant.(Wikipedia)
