Spätburgunder Kallstadt 2022 - Weingut Rings
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Produktinformationen "Spätburgunder Kallstadt 2022 - Weingut Rings"
Alkoholgehalt: | 13,00 % Vol. |
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Allergene: | Enthält Sulfite |
Flaschengröße: | 0,75l |
Herkunftsland: | Deutschland |
Hersteller: | Rings, Am Gottesacker 10, DE-67251 Freinsheim |
Hinweis: | enthält Sulfite |
Jahrgang: | 2022 |
Rebsorte: | Spätburgunder |
Region: | Pfalz |
Weingut: | Rings |
Artikelnummer: | D170010 |
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Spätburgunder Kallstadt – Weingut Rings
Herkunft und Terroir
Der Spätburgunder Kallstadt gedeiht auf kalk- und lössgeprägten Jungflächen in Kallstadt – Regionen, die im Sommer Wärme speichern und tagsüber intensive Fruchtreife ermöglichen. Ergänzt durch kühlende Einflüsse vom Pfälzerwald entsteht hier ein harmonisches Mikroklima mit klarer Mineralität und fruchtiger Frische. Die gezielte Begrünung der Böden mit Buchweizen, Klee und Rettich fördert Nährstoffvielfalt und stärkt das ursprungstypische Terroirprofil des Weins.
Rebsorte und Ausbau
Dieser Pinot Noir entsteht zu 100 % aus Spätburgunder-Trauben und wird von Hand geerntet und sorgfältig entrappt. Der Anteil ganzer, nicht abgebeerter Trauben und die spontane Maischegärung mit natürlichen Hefen setzen einen authentischen Produktionsansatz. Die Reifephase umfasst bis zu 16 Monate in neuen und gebrauchten Barriques, anschließend erfolgt eine unfiltrierte Abfüllung, die die geschmeidige Textur und Tiefe des Weins bewahrt.
Charakteristik
Im Glas präsentiert sich ein tiefes Rubinrot mit violetten Akzenten. Die Nase verführt mit Aromen von Sauerkirschen, Brombeeren und feiner Pfeffernote, untermalt von rauchigem Mokka und Bitterschokolade. Am Gaumen überzeugt der Spätburgunder durch seine lebendige Säure, feingliedrige Tannine und eine salzige Mineralität. Rauchige, würzige Noten und eine unerwartet anhaltende Frische verleihen ihm Charme und Struktur – ein präziser, kraftvoll-eleganter Pinot mit langem Nachhall.
Weingut
Steffen und Andreas Rings haben ihr Familienweingut in Freinsheim zu einem führenden Bio-Pionier der Pfalz entwickelt. Auf rund 44 bewirtschafteten Hektar – darunter Lagen wie Schwarzes Kreuz, Saumagen und Kallstadt – setzen sie konsequent auf naturnahe Anbaumethoden: Biodiversität im Weinberg, reduzierte Schwefelgaben, spontane Gärungen und Minimalintervention im Keller gehören zu ihrer Handschrift. Das Ergebnis: strukturbetonte, fein komponierte Weine mit klarer Herkunftszuordnung – anspruchsvoll, präzise und modern interpretiert.